Besichtigung der KZ-Gedenkstätte Dachau
Am Donnerstagmorgen machten wir uns auf den Weg zur Gedenkstätte Dachau. Nach dem wir in der Nähe Mittag gegessen haben und das Tor betraten, erklärte uns Herr Adam einige Dinge über die Lebensumstände der Gefangenen. Als wir uns das erste Mal umsahen kam uns alles so riesig vor. Wir haben es uns viel kleiner vorgestellt.
Wir machten einen Rundgang und konnten uns meistens selbständig Informationen suchen. Als wir uns in die damalige Gaskammer, oder wie es dort genannt wurde „Brausebad“ begaben, empfanden wir alle ein unwohles Gefühl. Niemand mochte sich vorstellen was für ein Gefühl man haben muss, wenn man dort eingeschlossen ist, oder allgemein gefangen ist.
Es war traurig durch diese Räume zu gehen und diese Bilder im Kopf zu haben. Während dem Rundgang unterhielten wir uns über diese unvorstellbar traurige Situation und waren schockiert, dass Menschen in der Lage zu so etwas grausamen waren und eigentlich noch sind. Wir sind alle dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, uns das Ganze anzusehen.